Freitag, 27. Dezember 2013

Bau Haubenträger

Nach erfolgreich überstandenen Weihnachtsfeierlichkeiten nun ein Bericht zum angefangenen Bau der Haubenträger.

Hegi ist an den Profilen der Haubenträger zu gange. Nicht ganz banal die Sache. Die Profile sind, ausgehend von der Basis der Auspuffbank, aus 3 Teilen, die verschiedene Formen aufweisen. Das Grundprofil, welches auf der Bank anliegt und die Ausschnitte für die Auspuffe aufweist, ist an beiden Längskanten schräg abgekantet. An dieses schliessen die 2 Profile unten und oben an. Diese wiederum sind der Form der Motorabdeckungen angepasst und dementspechend konisch. Keine leichte Aufgabe. Zumal Hegis Abkantbank 1m lang ist und somit zu kurz für die Teile, musste auch hier wider ausgewichen werden.


Hier gut zu erkennen: Die konische Form des oberen Profils.


Auch hier musste geplant und gezeichnet werden. Ganz wichtig und hilfreich sind "handfeste" Teile wie diese Vorlage Seitenschnitt 1:1.


Wie gesagt, Planung ist hier gross angesagt. Verschiedene Unterlagen und auch eigene Massaufnahmen helfen hier.


Pläne zeichnen, Archivpläne prüfen...

Ein paar Impressionen Archivpläne





Noch ein Rückblick

Ausbeute von der Aviatikbörse Bassersdorf. (Bassersdorf ist in der Nähe Zürich Kloten und Sitz der damaligen Swissair. Die Börse ist dementsprechend auch sehr Swissairlastig und sehr viele Heimweh-Swissairler bewegen sich dort). Kurz vor Ende der Börse fanden Sich diese 2 Sicherungsschalter noch quasi unter dem Ladentisch durch.

 

Freitag, 13. Dezember 2013

Bau Motorabdeckung 6

Wie ich schon im vorhergehenden Post erwähnt habe, ist die Planung und die Erstellung der Formen für die obere Motor- und die Waffenabdeckung im gange.

Hier nun ein paar Bilder von Hegi dazu.


Der gesamte Aufbau auf dem Rollwagen. Muss ja einfach zu bewegen sein, da ja das Tagesgeschäft auch erledigt werden will und somit die Haube nicht im Weg stehen soll.





Der Gerätebretträger und die Rumpfmakette.


Hier das bereits fertige Profil für die Haube auf der Treibelehre.




Pläne prüfen, Messen, wider nachrechnen. Es ist nicht einfach mit unvollständigem oder verschieden lautendem Planmaterial und vielen Variablen an die Arbeit zu gehen.
Da der Haubenträger auch am Motor befestigt ist (Zylinderbänke, Auspuffe) wird es zur Ermittlung der endgültigen Masse wohl unumgänglich sein, den Rumpf mit Motor in die exakte waagrechte zu legen um auf diese Fixpunkte aufzubauen. Dazu muss natürlich auch der Motor in seiner endgültigen Lage befestigt sein. Aus der Rumpflängsachse heraus ergibt sich die Achslage der Propellerwelle.
Es ist noch ein schönes Stück Arbeit , bis sich dann die Form erzeugen lässt.

Falls wer Planmaterial und Bilder der betreffenden Teile hat, welche er zur Verfügung  stellen könnte, ist Hegi um jede Hilfe dankbar!

Dienstag, 10. Dezember 2013

Satus Quo

Momentan eher ruhig. Nach dem hektischen Sommer, alles auf das Flügelfest hin soweit fertig zu haben, muss auch mal aufgeräumt und sortiert und die Werkstatt in Ordung gebracht werden.

Hegi ist mit der Planung der Motorhaube beschäftigt. Das berühmte 1:1 Baubrett auf Rädern ist wider installiert und es werden Lehren aufgerissen, Formen und Masse verglichen.
Vergangenen Woche war ein Besuch im Archiv des Fliegermuseums Dübendorf einberaumt um noch mehr Details und Pläne zu prüfen.
Der  Aufbau der Form ist nicht einfach und birgt noch einige Stolperdrähte. Ausgehend von der Bestehenden Rumpfstruktur, den Fixpunkten von Gerätebretträger, Motorträger, Motor-Zylinder/Auspufbank und Vorderkante Getriebeglocke müssen alle Masse erarbeitet und im gesamten x-mal gegen- und überprüft werden.
Der Winter dürfte von der Arbeit her defniert sein...

Nebenbei: Ein tolles Projekt bedarf auch eines schönen Auftrittes nach aussen: Die neuen Visitenkarten sind da!





Sonntag, 3. November 2013

Besuch und Massaufnahme im FF Museum Dübendorf

Gestern, am 2.11., sind wir in Dübendorf an der Modellbaubörse gewesen und habe uns da ein wenig umgesehen. In Kombination mit dem Eintritt in das Fliegermuseum Dübendorf war uns das natürlich gerade recht, da Hegi sowieso zu Messen hatte für die Motorhaube. Ich habe bei der Gelegenheit ein paar Fotos von der alten Dame gemacht.


Da steht sie, in Ihrer Pracht....



Zum Glück ist Hegi mittlerweile ein alter Bekannter in Dübendorf und der Text im obigen Bild muss nicht ganz so streng genommen werden...

Aufzeichnen...

Messen...

 Noteren! 

Und weil mir ja grad langweilig war, hier einfach ein paar Bilder : Viel Spass! 















Schweizer eigenart, nebst den Bombenawurfeinrichtungen hier die abgedeckte Box für die Signalracketen.



Donnerstag, 17. Oktober 2013

Teilebörse Speyer Oktober 2013

So liebe Leute, Speyer war ja mal wider aktuell...

Wiederum eine tolle Reise, beginnend mit einer Einladung zum Frühstück an der Westgrenze des Freistaates Bayern. Um 8 Uhr erscheinen auf Platz bei einem gewissen P.S. Man rechne zurück... ca 4 h Fahrzeit: 3 Uhr aufstehen, 0310 Abfahrt....
Dann, nach einem gemütlichen Höck mit den Kameraden aus allen Landen, staunen und begutachten des laufenden Projektes von Peter,  wider retour und bezug Hotel am Museum in Speyer.

Freitag Nachmittag das übliche, schmökern was der eine bringt und der andere reinträgt, ein bisschen plaudern hier und da.

Im Grossen und ganzen war die Ausbeute eher bescheiden und am Freitag vermeintlich schon eingekauft.

Am Abend dann die übliche gemütliche Runde der 109-Verseuchten in der Flughafenknelle bei Schnitzel und Bier, anschliessend dann noch an der Hotelbar den obligaten Schlummertrunk.

Samstag morgen mal ein Kissen hören und dann um 9 Uhr  auf zum Frühstück. Um 10 Uhr dann wider in der Halle und es wurde doch noch was gefunden. Um 1300 wollten wir spätestenes fahren... Nix wurde. Da wird beim Verabschieden hier und da noch gequatscht und zu guter letzt treffen wir noch auf Bekannte aus der 109er Welt, Helmut Schmidt und David Weiss was natürlich auch noch einiges an Gesprächspotential bringt. Wir hätten noch den ganzen Nachmittag diskutieren können und somit war dann der Abflug definitiv auf ca 1430 verschoben. Die Heimreise war unspektakulär, keine Staus oder sonstwelche Behinderungen, lediglich ein bisschen zu viel Verkehr um flüssig auf 200 zu bleiben... *grins*

Unter dem Strich wider viele nette Leute getroffen und man darf sich schon wider auf den April freuen. Speyer ist eine Reise wert!



48 Stunden ausser Haus und ein paar Kilometer....


An Einkäufen ist dem Hegi Die Start-Einspritzpumpe über den Weg gelaufen, sowie sonst noch so Kleingedöns und einen schönen Kanister mit der Wehrmacht Prägung. Die Pumpe ist in einem Top Zustand.


Am Samstag sind dann noch fertige Plexiglasteile aufgetaucht. Einmal Haube hinten oben und ein Stück Seitenverglasung Windschutz vorne rechts (dreieck). Die Teile sind sauber geformt und abgefälzt für den Rahmen. Tiptop!

Dienstag, 1. Oktober 2013

Das Flügelfest!

Am Samstag 28.9. fand das Flügelfest statt. Die 109 wird zum ersten mal einer illusteren Schar geladener Gäste präsentiert.
Hier nun ein Bildbericht zum grossen Tag von Hegi und seiner 109!

Die 109 wurde am Vorabend  in eine geeignete Lokalität transportiert....


Standesgemäss auf dem Trailer, wie das Konzept der 109 angedacht ist, auf dem eigenen Fahrwerk, einfach zu transportieren! 

Wie schon beschrieben, wurde die Maschine ins Nachbardorf in die Halle von Schüttels Militärmuseum verfrachtet. Der Schüttel Kurt hat eine ansehnliche Sammlung an Militärfahrzeugen und sonstigem Militaria und vor allem eine grosse Halle, also die passende Umgebung!
Am Freitag wurde also der Rumpf und die Flügel dorthin verbracht.

Samstag Morgen dann das Einhängen der Flügel, der wirklich spannende Moment! Passt alles? Alles stabil genug?

Jawohl! Erkenntnis: Die Holmbrücke und Flügelträger müssen noch verstärkt werden aber für den Moment reicht es! Sie hält auch so! 




 Ein paar Bilder von der Hauptdarstellerin....


 ... und dem Hauptdarsteller auch! Letzte Schraube... Sitzt! 


Freud und Stolz... (und ein klein wenig Erleichterung)!


 Der Meister und sein Werk! Wie man sieht stabil genug....!


Linke Seite noch unbeplankt. Die Delle im Seitenblech vorne verschwindet, wenn die Flügellast richtig verteilt ist: Eben die nötige Verstärkung wie oben an getönt.


Gerätebrett, grundiert, wartet noch auf RLM 66, aber schon ordentlich bestückt!


... Schön, oder!?!


Bisschen Verstärkung aus meinem Keller....


 Die Glucke und die Küken... :-)

Es ist parat! Kühlschränke voll, Zapfhahn funktioniert (intensiv getestet, muss ja gut geprüft sein!), es möge beginnen!


Die Me wartet auf den Besuch, der nicht lange auf sich warten lässt!


Alles in Allem ca 50 Nasen, die irgend etwas mit dem Projekt zu tun hatten, oder sonst irgend einen Berührungspunkt dazu haben sind erschienen um zu sehen und zu bewundern.

Unter anderem durften wir Georg Hoch zu unseren Gästen zählen. Natürlich ein sehr interessanter Gesprächspartner. Kaum einer in der Schweiz weis mehr über die 109er in der damaligen Schweizer Fliegertruppe...


Für das leibliche Wohl war gesorgt, Getränke und Wurst vom Grill in genügender Anzahl vorhanden... Vor allem die Getränke 

"Wer andern ein Bratwurst brät, braucht ein Bratwurst brat Gerät!"



Besuch von der Generalität!

Die Reenactor-Gruppe DAK in kleiner Vertretung!


Auch die Army Airforce war vertreten...


Besuch aus Deutschland mit einem Mitbringsel der besonderen Art!


.... in Original-Verpackung oder auch OVP...


Was ist denn das????   Genau! Luftschraubenverstellung! Was für eine Überraschung! Ladenneu!!!


Besuch aus Deutschland und Österreich, genauer z.B. Peter Schell oder Karl Neumaier rundeten das ganze ab und man hatte den ganzen Abend, was die halbe Nacht, genug zu Plaudern und zu Feiern!


Schaut schon fast Volksfestmässig aus nicht?

 Tolle Stimmung !


 Der Hegi und Georg Hoch beim Fachsimpeln...


 ... und ein signiertes Buch !

Irgendwann hat dann die schwarze Luft doch noch gesiegt und mit einem Schlummertrunk sind die letzten in die Militär-Stockbetten oder wo auch immer verkrochen. 
Ich für meinen Teil hatte ein sehr gemütliches Bett, hatte doch mein Vater den Wohnwagen mitgebracht, wo ich dann auch nächtigen konnte... (Abgesehen von einer Magenverstimmung. NEIN nicht vom feiern, mitgebracht von zu Hause... ist aber eine andere Geschichte)


Frühstück nach einer langen Nacht.....oder kurzem Schlaf der wie auch immer... Um 10 Uhr ist der Hegi mit dem Brotkorb, Frischem Butterzopf, Käse, Aufschnitt und was alles gehört, erschienen! Das hat gemundet!


Die übrig gebliebenen, die übernachtet haben oder übernächtigt waren oder so....
DER HARTE KERN halt ! :-)


Hegi du darfst mit Fug und Recht stolz auf deine Leistung und dein Schaffen sein!
Es gab ein paar sehr emotionale Momente über die Tage, einen ziemlich stressigen und dann nurmer schöne, von Erfolg, Stolz und Dank gekrönte Stunden! 
Ich darf wohl auch im Namen von Hegi den Dank an alle Helfer, Donatoren und Beteiligten aussprechen!

Aus meiner Sicht ein wunderbarer Anlass unter Freunden! 

Danke dir Markus Hegetschweiler! 


Die Gäste durften sich  auf dem besonderen Gästebuch verewigen. Am Sonntag waren es noch einige Unterschriften mehr! 

Und zu guter letzt: Alle die Eingeladen und nicht da waren sind selber schuld!
Fete des Jahres verpasst! :-)